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In vier Schritten zum Erfolg

Zunächst wird der Ist-Zustand erhoben – speziell die Ziele und Motive aller Beteiligten. Daraus leiten wir gemeinsam Ihre individuelle Familienverfassung ab. Diese bildet die Leitplanken für den Fahrplan der Nachfolge mit den übergeordneten Zielen Familienfrieden und Fortbestand des Unternehmens. Abschließend begleite ich Sie als neutraler Coach und Berater bei der Umsetzung. Optional profitieren Sie jederzeit vom Kompetenz-Netzwerk des Trademus-Berater-Teams.

Vertrauen und Diskretion sind in jeder Phase Ehrensache.

 

1. Bestandsaufnahme: Ziele und Motive

In der Standortbestimmung beleuchten wir – neutral – alle für eine erfolgreiche Nachfolge relevanten Aspekte: Führung, Inhaberschaft und Vermögen. Definitionsgemäß ist man erst dann ein Familienunternehmen, wenn die Nachkommen des Gründers im Besitz der Entscheidungs-Mehrheit sind und das Unternehmen in zweiter Generation weitergeführt wird. Auch stellen wir die grundlegende Frage: Warum soll Ihr Unternehmen überhaupt ein Familienunternehmen werden oder bleiben? Gibt es mehrere Nachkommen, die auch im Unternehmen mitarbeiten und wer soll die Führung übernehmen? Decken sich Anforderungsprofile und Erwartungen der Familienmitglieder mit den zu besetzenden Funktionen? Wie sind die Vermögensverhältnisse und -ziele? Wie ist der Firmenstatus? Passen theoretisches und gelebtes Organigramm zueinander? Auch die Frage, ob die Nachfolgegeneration genetisch verbunden sein muss wird gestellt und kann Möglichkeiten eröffnen oder klar abgrenzen.

2. Fahrplan: Wer, was, wann

Wir legen fest, welches Nachfolgemodell das passende für Ihr Unternehmen und Ihre Famile ist. So bereiten Sie eine Übergangsphase vor, bei der wirklich alle beteiligt bzw. berücksichtigt sind. Das sichert den Zusammenhalt der Familie, indem jedes Familienmitglied seinen passenden Platz findet. Wir klären vermögensrelevante Fragen und regeln Anteilsübertragungen. Gegenfalls sind dazu Firmenstrukturen anzupassen.

3. Familienverfassung: Weitblick und Zusammenhalt

In einer Familienverfassung (zum Teil auch Familienstrategie oder Familien-Charta genannt) regelt die Eigentümerfamilie, wie sie miteinander umgehen will und für welche grundlegenden Werte sie einsteht. Ziel ist es, die familiären Leitprinzipien und Regeln bezüglich Solidarität, Gerechtigkeit, Führung, Verantwortung, Beteiligung und Einigung als das Grundgesetz für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens für Familienmitglieder, Entscheidungsträger und Aufsichtsgremien nachvollziehbar zu etablieren.

So wie das Grundgesetz nur relativ wenige Artikel enthält und diese in zum Teil plakativer und abstrakter Art formuliert sind, sollte eine Familiencharta thematisch nicht überfrachtet sein und nur aus einen überschaubaren Kanon wirklich wichtiger und akzeptierter Grundsätze bestehen.

Entscheidend für die stabilisierende Wirkung einer Familiencharta ist die stetige, wechselseitige Überprüfung der dort festgehaltenen, allgemeinen Aussagen und Forderungen mit den im Detail ausformulierten Verpflichtungen und Einzelbestimmungen in den relevanten Verträgen (Gesellschaftsverträge, Eheverträge etc.). Es hat sich bewährt, Familientreffen in mehreren Etappen an einem ruhigen Ort außerhalb der Firma durchzuführen.

In Schönwetterperioden zügig zu Papier gebrachte Allgemeinsätze, edle Wunschvorstellungen und oberflächliche Kompromissformeln dienen nicht der Bewahrung des Familienfriedens, sondern schaffen eine gefährliche Scheinsicherheit, die früher oder später zum Vorschein kommt, meist in den ungünstigsten Situationen.

4. Umsetzung: Strukturiert zum Ziel

Anstatt Problemen auszuweichen und sie möglicherweise eskalieren zu lassen, oder zu resignieren, setzen Sie mich jederzeit und situativ passend als Coach, Projektmanagerin oder Konfliktmanagerin ein. Leadership Coaching ist eine Kombination aus individueller Unterstützung, um konkrete Entscheidungen besser zu treffen, und Ermutigung, um die eigenen Handlungsmöglichkeiten selbstgesteuert zu erweitern.

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

Sie können sich auf meine wertschätzende, personenzentrierte Haltung verlassen; garantiert unvoreingenommenen und menschlich ehrlich. Hinzu kommt meine systemisch-neutrale Perspektive („Helicopter-View“). Abgestimmt auf Ihre Persönlichkeit, Ihre Situation und Ihre Fragestellungen beziehen wir weitere Denkmodelle und Ansätze ein (z. B. aus der lösungsorientierten Beratung oder der Kommunikationspsychologie).

Mit meinem methodischen Repertoire und meiner Prozesskompetenz erhalten Sie das optimale Projektmanagement für eine selbstgesteuerte Umsetzung. Dabei helfe ich Ihnen, den Fahrplan im Auge zu behalten, so dass Sie strukturiert und ohne Zeitverlust ans Ziel gelangen. Das ist nicht zuletzt aus ökonomischer Sicht essentiell.

Manchmal fungiere ich zudem als Katalysator, mit dem Sie schwierige und belastende Situationen kompetent, verständnisvoll und höchst vertraulich besprechen können. Gerade wenn Entscheidungen in unentscheidbaren Situationen anstehen unterstütze ich.